„Ich filme, um Wirklichkeit zu verstehen – nicht, um sie zu bestätigen.“

Gute Filme entstehen nicht aus Überzeugung, sondern aus Neugier. Aus der Bereitschaft, auch das Fremde mit offenem Blick zu sehen.

Jan Gabriel

Ich bin Jan Gabriel, Filmemacher und Storyberater aus Berlin. Meine Wurzeln liegen im langen Dokumentarfilm – Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg, eigene Filme für TV und Festivals. Seit über zwei Jahrzehnten bewege ich mich zwischen Regie, Kamera, Schnitt und Ton. Heute verbinde ich diese Erfahrung mit einem besonderen Interesse für Wandel, Kommunikation und Dialog.

Mich beschäftigt, wie Verständigung gelingt – in Unternehmen, Städten oder kreativen Prozessen. Ich begleite Menschen und Organisationen filmisch, wenn sie sich verändern, und beobachte, was dabei sichtbar wird: Spannungen, Annäherungen, neue Perspektiven. Film ist für mich kein Instrument der Überzeugung, sondern ein Raum, in dem Menschen sich selbst und andere neu sehen können.

Was mich leitet

Neugier & Offenheit

Zuhören, Fragen stellen, Zusammenhänge erkennen – das ist der Anfang jeder guten Geschichte.

Klarheit

Komplexes verdichten, Strukturen sichtbar machen – damit Erkenntnis Raum bekommt.

Respekt & Fairness

Jede Stimme verdient Gehör – besonders, wenn es unbequem wird.

Erfahrung

Frühe Einsätze führten mich nach New York und Medellín – dort lernte ich, Nähe aufzubauen und Vertrauen zu gewinnen. In Deutschland begleitete ich über Jahre einen Moscheekonflikt, erzählte Bürgerbeteiligung in Ludwigsburg und dokumentierte Prozesse von Stiftungen bis Stadtwerken. Meine Filme liefen im TV, auf Festivals und in Formaten für Auftraggeber wie BSR, Allianz, Porsche, Lenovo, Robert Bosch Stiftung und die Stadt Ludwigsburg.

Jugendliche in Medellín
Bürgerbeteiligung Ludwigsburg

Arbeitsweise

Direkt & schlank

Kleine Teams, schnelle Abstimmungen.

Auf den Kern fokussiert

Zuerst herausfinden, was die Geschichte trägt.

Genreübergreifend

Prozessfilm, Event-Doku oder Künstlerporträt – immer erzählerisch verbunden.

„Film entsteht für mich nicht in der Inszenierung,
sondern im Moment echten Kontakts.“