Heimvorteil – Moscheebau in Wertheim
(TV-Ausstrahlung unter dem Titel „Moschee, nein danke!“)
Entstehung & Auswertung
Koproduktion mit SWR, Filmakademie Baden-Württemberg, MFG Filmförderung Baden-Württemberg, EIKON Südwest · Ausstrahlungen u. a. bei SWR, Phönix, hr, WDR, NDR · Festivalteilnahmen in Hof & Biberach · Nominierung für Babelsberger Medienpreis
Anlass / Kontext
In Wertheim, einer Kleinstadt in Baden-Württemberg, eskalierte über 20 Jahre ein Konflikt um den Bau einer Moschee. Ömer Akbulut, Sprecher der islamischen Gemeinde, kämpfte für Anerkennung und Heimatgefühl. Unternehmer Willi Schwend gründete eine Bürgerinitiative gegen den Bau – und trug den Widerstand deutschlandweit.
Meine Rolle
Regie · Dokumentarische Langzeitbegleitung
Mein Ansatz
- Zwei Jahre kontinuierliche Begleitung des Konflikts
- Intime Porträts der Hauptakteure beider Seiten
- Gesellschaftliche Spannungen sichtbar gemacht durch O-Töne, Versammlungen und Beobachtungen
Wirkung
- Breite Ausstrahlung im Fernsehen (SWR, Phönix, hr, WDR, NDR)
- Diskussionen auf Festivals und in Fachkreisen
- Diente als Ausgangspunkt für zahlreiche Diskussionsveranstaltungen und Workshops
Besonderheiten
- Originaltitel: „Heimvorteil – Moscheebau in Wertheim“ (Festival/DVD)
- Fernsehtitel: „Moschee, nein danke!“ (Senderfassung)
- Nominierung für Babelsberger Medienpreis
- Diskussionsveranstaltungen u. a. bei Friedrich-Ebert-Stiftung, Herbert-Quandt-Stiftung, PH Ludwigsburg, Goethe-Universität Frankfurt
- Beispiel, wie ein Film gesellschaftlichen Dialog über Religionsfreiheit und Integration befördern kann

