Ich komme aus dem Dokumentarfilm und mag klare Bilder statt großer Gesten. Erfahrungen von Krisenorten bis Nachbarschaftskonflikten prägen meinen Blick. Ich arbeite schlank und persönlich, höre zu, bis der Kern sitzt – und liefere Lösungen, die zu Auftraggebern passen, nicht zur Schablone.
Was mich antreibt
- Neugier statt Show. Echte Situationen sind spannender als Inszenierung.
- Verstehen vor Überzeugen. Erst Klarheit, dann Bild.
- Respekt. Auch im Konflikt bekommen alle Seiten Raum.
Prägungen (ausgewählt)
- New York 2001 – frühe Einsätze im dokumentarischen Umfeld, nah an Menschen in Ausnahmesituationen.
- Medellín / „Barrio Pablo Escobar“ – Vertrauen aufbauen, nicht vorgaukeln.
- „Heimvorteil“ – Langzeitbeobachtung eines Moscheebaukonflikts vor der Haustür.
- Ludwigsburg – vom Jubiläumsfilm zur Bürgerbeteiligung (Zukunftskonferenzen, MeinLB).
- „Europa nur mit uns!“ – Jugend, Prozess, Archiv & Animation zusammengebracht.
Wie ich arbeite
- Zuhören & sortieren. Story-Beratung, bis die Kernbotschaften stehen.
- Kleine Teams. Leise am Set, schnell in der Abstimmung.
- Schnitt in Regiehand. Dramaturgie, Bild/Ton und Animation steuere ich persönlich.
- Klare Versionierung. 1–2 Review-Schleifen, saubere Übergabe (Master + Social, Untertitel/Thumbs nach Bedarf).
- Sprachen & Radius. Deutsch, Englisch, Spanisch; Berlin, bundesweit, international.
Wofür ich nicht der Richtige bin
Hochglanz ohne Inhalt · „Template“-Filme nach Schema F · XXL-Drehs mit 20 Leuten am Set
Kurzvita
Politikwissenschaft & Stadtplanung (Berlin) · Einstieg im Film als Ton/Kamera/Regieassistenz · Regiestudium an der Filmakademie Baden-Württemberg · Gründung GabrielFilm · dokumentarische TV- und Auftragsarbeiten · heute: Dokumentarfilmer, Konzepter & Storyberater in Berlin.
Auswahl Auftraggeber
Stadt Ludwigsburg · Deutsch-Französisches Institut · BSR · SWR · Robert Bosch Stiftung · Friedrich-Ebert-Stiftung · Hans-Böckler-Stiftung · Wüstenrot Stiftung · Kreisssparkasse Ludwigsburg · Allianz (intern) · Lenovo (intern)